Das steht drin: Mobilität im Wahlprogramm

Mobilität für alle ist die Grundlage für Teilhabe an unserer Gesellschaft 🚲🚍🚉

⏩️💡Wir stehen für eine Verkehrspolitik, die alle Verkehrsteilnehmer*innen gleichwertig berücksichtigt. Wir wollen auf unseren erfolgreichen Veränderungen und Verbesserungen des Mobilitätssystems im Kreis aufbauen. An den entscheidenden Stellschrauben wollen wir weiterdrehen. Gerade im Bereich der Mobilität gibt es viele Potentiale, die wir nutzen können.

🍀🤝🏻Der Verkehrssektor muss seinen Beitrag zur Klimawende leisten. Die verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen müssen deutlich reduziert werden. Für Klimaschutz im Einklang mit dem 1,5°-Ziel ist eine nachhaltige Verkehrswende notwendig. 

Dafür wollen wir den öffentlichen Nahverkehr, den Radverkehr, den Fußverkehr und die Elektromobilität stärken.

📃Alles, was wir im Mobilitätsbereich vor haben, findet ihr in diesem Beitrag. Zum ganzen Wahlprogramm geht es über diesen Link.

Wir werden die Attraktivität des ÖPNVs durch intelligente Verbindungen, gute Umstiegsmöglichkeiten und günstige Ticketpreise weiter steigern. Gerade da unser Kreisgebiet so weitläufig ist, sind gut ausgebaute, flächendeckende Verbindungen von hoher Bedeutung. Die Überprüfung und Verbesserung der Verbindungen und der Taktfrequenz des Busverkehrs – insbesondere im Schü- ler*innenverkehr – sind dabei wichtige Maßnahmen.
Wir werden uns weiter für die zeitnahe Einführung eines günstigen und landesweit gültigen Bildungstickets zur Nutzung von Bus und Bahn für Schü- ler*innen, Freiwilligendienstleistenden und Auszubildende einsetzen. Durch das auf Bundesebene geplante Deutschlandticket für 49 Euro im Monat wird die Nutzung des Nahverkehrs in Rendsburg-Eckernförde außerdem für alle Menschen einfacher und günstiger. Darüber hinaus werden wir weiter prüfen, ob und wo kurz- oder langfristig weitere finanzielle Anreize für die Nutzung des ÖPNVs gesetzt werden können.
Gleichzeitig wollen wir flexible On-Demand-Angebote weiter ausbauen und Modellprojekte, wie etwa die Rufbusprojekte Remo und SMILE24 auch auf andere geeignete Regionen übertragen und finanziell fördern. Wir setzen uns für mehr Flexibilität durch Nutzung digitaler Lösungen, Fahrgaststeuerung, Carsharing-Angebote oder Sammeltaxis ein. Bushaltestellen, Fußwege und Radwege sollen barrierefrei sein. Deshalb wer- den wir den Umbau zur Barrierefreiheit beschleunigen.

Wir wollen den Umstieg auf nachhaltigen Verkehr so einfach wie möglich gestalten. Ein barrierefreier und Fußgänger*innen-freundlicher Kreis schafft Raum für Begegnungen und mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer*in- nen. Wir setzen uns dafür ein, dass innerorts Tempo 30 für den Kfz-Verkehr gilt. So und mit weiteren Maßnahmen wollen wir die Vision Zero, also die Vermei- dung von tödlichen und schweren Unfällen im Straßenverkehr, verwirklichen. Dazu gehört auch, dass alle Wege zu Schulen, Hochschulen und Berufsschulen radgerecht und sicher gestaltet sind.
Wir schaffen die Voraussetzungen dafür, dass der Anteil des Radver- kehrs deutlich steigen kann. Es muss ein gut ausgebautes und sicheres Rad- wegenetz auf allen wichtigen Routen im Kreisgebiet und in der gesamten KielRegion geben.
Die Sanierung maroder Radwege, die Schließung von Lücken im Netz, die Vernetzung mit anderen Verkehrsträgern und die gerechte Aufteilung des knappen öffentlichen Raumes haben für uns Priorität. Dafür braucht es eine*n Radverkehrsbeauftragte*n in der Kreisverwaltung und Radverkehrskonzepte in jeder Gemeinde. Um die Sicherheit zu erhöhen, sollen neue Radwege – wenn möglich – baulich vom Kfz-Verkehr getrennt sein.

Um Mobilität klimaneutral zu gestalten, setzen wir auf nachhaltige Elekt- ro- oder Wasserstoffantriebe. Wir wollen die Einrichtung von Ladestationen für Elektrofahrräder und Elektroautos im Kreis Rendsburg-Eckernförde koor- diniert voranbringen, sowie den Ausbau von Wasserstoff-Tankstellen für den Busverkehr. Die Fahrzeugflotte des Kreises wollen wir weiter elektrifizieren.