Pressemitteilung: Förderung der Sporthalle in Hohenwestedt

Bundestagsabgeordnete Luise Amtsberg (Bündnis 90/Die Grünen) über die Förderung der Sporthalle Rektor-Wurr-Straße in Hohenwestedt:

Ich freue mich sehr, dass die Sanierungs- und Umbaumaßnahmen an der Sporthalle der Schule Hohe Geest mit einer Summe von 3,7 Mio. Euro vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung gefördert werden. Die Fördermittel stammen aus dem Bundesprogramm “Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur (SJK)”. Es ist eines von 66 Projekten bundesweit, die in der aktuellen Förderrunde ausgewählt wurden. Insgesamt werden 200 Millionen Euro in alle Teile des Landes vergeben.

Gerade in Zeiten, in denen unsere Demokratie von vielen Seiten unter Druck ist, spielen Schulen, Sport – und Kulturvereine eine entscheidende Rolle. Sie ermöglichen nicht nur Austausch und Integration durch Kultur und Sport, sondern fördern auch maßgeblich die Persönlichkeitsentwicklung und die demokratischen Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen.

Die Halle wird aktuell von den 900 Schülerinnen und Schülern, vom ortsansässigen Sportverein MTSV und für Veranstaltungen mit bis zu 200 Personen genutzt. Der derzeitige bauliche Zustand der Halle beeinträchtigt jedoch ihre Nutzbarkeit.

Neben den durch die Sanierung erreichten Verbesserungen für Schul- und Vereinssport sollen die Baumaßnahmen auch eine Nutzung als Multifunktionshalle für Gemeinde, Vereine und Unternehmen der Region ermöglichen. So sollen nach den Baumaßnahmen beispielsweise Gemeindeversammlungen, Ausstellungen oder gewerbliche Messen abgehalten werden können. Damit wird die Halle für die Wirtschaft und für die Menschen der Region ein wichtiger Ort des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Unter dem Einsatz nachhaltig produzierter Rohstoffe wird mit der Sanierung die Energieeffizienz der Sporthalle erheblich verbessert und der barrierefreie Zugang ermöglicht.

Besonders freut mich, dass durch die Umbaumaßnahmen für die Menschen dieser ländlich geprägten Region inmitten Schleswig-Holsteins ein Ort der vielseitigen Begegnungen entstehen wird und dabei Inklusion und Klimaschutz mitgedacht werden.