Kreisvorsitzende Andrea Schmädicke zur Nominierung von Johann Wadephul als künftigen Außenminister

Seit Anfang der Woche steht fest, welche designierten Minister*innen aus den Bundesländern ins neue Bundeskabinett nach Berlin wechseln. Aus Schleswig-Holstein werden künftig zwei Personen Regierungsverantwortung auf Bundesebene übernehmen: Bildungsministerin Karen Prien und der designierte Außenminister Johann Wadephul.

Mittlerweile hat auch die SPD-Basis dem Koalitionsvertrag zugestimmt, sodass die neue Bundesregierung voraussichtlich Anfang Mai im Bundestag gewählt wird.

Im Zuge dieser Entwicklungen hat die Landeszeitung die einzelne Parteien in Rendsburg-Eckernförde um Stellungnahmen zur Personalie Wadephul gebeten. Für die Grünen äußerte sich unsere Kreisvorsitzende Andrea Schmädicke mit folgendem Statement:

Andrea Schmädicke (Grüne): Der Kreisverband der Grünen sieht in dem CDU-Politiker aus Molfsee einen „über die Parteigrenzen hinaus anerkannten Experten“. „Er wird das Kabinett bereichern, und das ist auch für Schleswig-Holstein gut“, sagt Andrea Schmädicke, Co-Vorsitzende des Kreisverbands. Angesichts der aktuellen weltpolitischen Lage wünschen sich die Grünen vor allem zwei Dinge: „Die veränderten Kräfteverhältnisse erfordern eine starke europäische Ausrichtung der Außenpolitik. Außerdem wäre es schön, wenn die Rechte von Frauen und Mädchen stärker in den Blick genommen würden.“ Schmädicke plädiert für eine „gewisse Art der Fortführung der feministischen Außenpolitik von Annalena Baerbock“.

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